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Wie viele Flaschen brauche ich wirklich?

Die Kapazität ist eine der wichtigsten Entscheidungen beim Kauf. Zu klein ist frustrierend, zu groß verschwendet Energie. Dieser Ratgeber hilft Ihnen, die richtige Größe zu finden.

Die wichtigste Regel: Planen Sie großzügig

Weinsammlungen wachsen schneller als erwartet. Was heute ausreichend erscheint, ist in sechs Monaten oft zu klein. Planen Sie mindestens 30–50 % Puffer ein.

Aktuelle Sammlung zählen

Zählen Sie alle Flaschen, die Sie aktuell lagern – auch die im Regal oder Keller. Das ist Ihr Mindestbedarf.

Wachstum einplanen

Überlegen Sie: Kaufen Sie regelmäßig Wein nach? Bekommen Sie Wein geschenkt? Planen Sie Weinreisen? Rechnen Sie mit Wachstum.

Puffer für Spontankäufe

Ein gutes Angebot, eine Empfehlung – Weinliebhaber kaufen spontan. Ein voller Schrank verhindert solche Käufe. Lassen Sie Platz.

Größenklassen im Überblick

Kompakt: 12–28 Flaschen

Für wen? Einsteiger, Singles, kleine Wohnungen

Typische Nutzung: 5–10 Flaschen für den aktuellen Bedarf, Rest als Reserve

Vorteil: Platzsparend, günstig, leise

Nachteil: Schnell gefüllt, wenig Flexibilität

→ Kleine Modelle ansehen

Mittel: 40–66 Flaschen

Für wen? Regelmäßige Weintrinker, Paare, Genießer

Typische Nutzung: 20–30 Flaschen aktiv, Rest für Lagerung oder Gäste

Vorteil: Gute Balance zwischen Kapazität und Platzbedarf

Nachteil: Für große Sammlungen zu klein

→ Mittlere Modelle ansehen

Groß: 100–180 Flaschen

Für wen? Sammler, Gastgeber, Weinliebhaber mit Platz

Typische Nutzung: Langfristige Lagerung, Jahrgangsweine, gemischte Sammlung

Vorteil: Viel Platz, keine Kompromisse

Nachteil: Hoher Platzbedarf, höhere Anschaffungskosten

→ Große Modelle ansehen

Realistische Beispielrechnungen

Szenario: Einsteiger

Sie haben aktuell 8 Flaschen. Sie kaufen 2–3 Flaschen pro Monat und trinken 1–2. Nach einem Jahr haben Sie ca. 20 Flaschen.

Empfehlung: 24–40 Flaschen Kapazität

Szenario: Regelmäßiger Genießer

Sie haben 25 Flaschen. Sie kaufen 5–8 Flaschen pro Monat und trinken 4–6. Nach einem Jahr haben Sie ca. 40–50 Flaschen.

Empfehlung: 60–80 Flaschen Kapazität

Szenario: Sammler

Sie haben 60 Flaschen. Sie kaufen 10–15 Flaschen pro Monat und trinken 5–8. Nach einem Jahr haben Sie ca. 120–150 Flaschen.

Empfehlung: 150–180 Flaschen Kapazität

Häufig gestellte Fragen

Warum passen weniger Flaschen rein als angegeben?
Die Kapazität wird mit Standard-Bordeauxflaschen (300 mm × 76 mm) berechnet. Burgunderflaschen, Champagnerflaschen oder dickere Flaschen benötigen mehr Platz. Rechnen Sie mit 10–20 % weniger Kapazität in der Praxis.
Ist ein zu großer Weinkühlschrank ein Problem?
Nein. Ein halb gefüllter Weinkühlschrank funktioniert genauso gut wie ein voller. Der Energieverbrauch steigt nur minimal. Zu groß ist besser als zu klein.
Kann ich später auf ein größeres Modell umsteigen?
Ja, aber das ist teuer. Viele Weinliebhaber kaufen nach 1–2 Jahren ein zweites Gerät oder tauschen um. Investieren Sie lieber direkt in ausreichende Kapazität.
Wie viel Platz braucht ein Weinkühlschrank?
Kompakte Modelle (24 Flaschen) sind ca. 50 cm breit, mittlere Modelle (60 Flaschen) ca. 60 cm, große Modelle (180 Flaschen) ca. 70 cm. Planen Sie zusätzlich 5–10 cm Wandabstand für die Belüftung ein.
Was ist besser: ein großer oder zwei kleine Weinkühlschränke?
Ein großer Weinkühlschrank ist energieeffizienter und günstiger als zwei kleine. Zwei kleine Geräte bieten aber Flexibilität bei der Aufstellung und ermöglichen unterschiedliche Temperaturzonen.

Noch unsicher bei der Größenwahl?

Wir helfen Ihnen, die richtige Kapazität für Ihre Bedürfnisse zu finden. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung.

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0651 / 98269-727